Quellen und Schwinden
Holz als hygroskopischer Werktoff kann Feuchtigkeit aus seiner Umgebung aufnehmen und wieder abgeben.
Mit dieser Eigenschaft trägt Holz neben seiner natürlichkeit zur Wohngesundheit und zu einem guten Raumklima bei.
Dabei ändert sich das Volumen je nach Holzart mehr oder weniger.
Die Quell- und Schwindmaße von Holz sind in den drei holzanatomischen Richtungen, in Faserrichtung (Längsrichtung, longitudinal), in Holzstrahlrichtung (radial) und in Jahrringrichtung (tangential) sehr unterschiedlich.
Holz arbeitet besonders in die Breite, das Quellen und Schwinden in Längsrichtung ist sehr gering.
Durch die von der Faserrichtung abhängige unterschiedliche Veränderung, verändert Holz beim Schwinden seine Form und es kann zu Verzug kommen.
Für die Praxis lässt sich sagen:
- Das Schwinden und Quellen in Faserrichtung kann weitgehend vernachlässigt werden.
- Das max. Schwindmaß beträgt ca. 4–6 % (radial) und 8–10 % (tan-gential).
- Im Innenbereich pendelt sich die Holzfeuchte bei 12-13% ein.
- Holz mit einer Feuchte über 20% darf nicht mehr in Häusern verbaut werden.
kleiner Exkurs:
Sperrholz soll genau diese Holzeigenschafft reduzieren/verhindern. Denn durch die 90° Verleimung wir das Holz gesperrt und kann demnach nicht klassich arbeiten. (Sperrholz, Mutliplex, Fertigparkett)
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